In Österreich geboren, erfuhr Pierre Ramus seine Politisierung in den USA. Nach seiner Rückkehr nach Europa verdichteten sich seine internationalen Kontakte. Es gelang ihm, ein enges Korrespondenznetz zu schaffen.
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Das Engagement Pierre Ramus‘ für den spanischen libertären Pädagogen Francisco Ferrer (1859-1909) vollzog sich im Gleichklang mit verschiedenen Aktivitäten auf internationaler Ebene. Hier: eine Publikation, die von bekannten Personen wie Maxim Gorky, Ernst Haeckel oder Jack London mitverfasst wurde: Leonard Dalton Abbott (ed.): Francisco Ferrer – His Life, Work and Martyrdom, New York 1910.
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Emma Goldman und Pierre Ramus am 3. Internationalen Antimilitaristen-Kongress in Den Haag im März 1921. Quelle: Erkenntnis und Befreiung, Jg. VI, Nr. 37/1924.
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Einladung zu einer Veranstaltung mit Pierre Ramus in London. Thema: „Lessons of the Revolutions in Germany and Austria.“ [1918/19] Chair: Emma Goldman. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Kate Sharpley Library, London.
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An den weltweiten Solidaritätsaktionen für die beiden US-Libertären Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzetti beteiligten sich frühzeitig auch österreichische Anarchistinnen und Anarchisten. Quelle: Erkenntnis und Befreiung, Jg. III, Nr. 48/1921.
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Die spanische Übersetzung des Ramus‘schen Werkes „Die Neuschöpfung der Gesellschaft“ erschien in Buenos Aires 1928: La nueva creación de la sociedad por el comunismo anárquico. Tomo 1. Fundamentos sociales del comunismo anárquico. Vorwort: Diego Abad de Santillán.
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Die Abbildung zeigt Pierre Ramus (vorne links) im Kreise von Bremer Anarchistinnen und Anarchisten (FKAD) bzw. Anarchosyndikalistinnen und Anarchosyndikalisten (FAUD/AS) im Jahr 1930. Das Foto entstand anlässlich einer Vortragsreise Pierre Ramus' in Deutschland. Quelle: Aus dem Nachlass von Albert Flachmann, 1904-1997. Dank an Hartmut Rübner, Berlin.